Bayern mit Selbstkostendeckung

Würden die Krankenhäuser in Bayern  nicht mit DRG-Fallpauschalen abgerechnet sondern nach dem Modell Selbstkostendeckung der Krankenhäuser des Bündnis Klinikrettung, dann entfielen 15% der klinischen Arbeitszeit für DRG-Dokumentation und DRG-Kodierung.

 

Das bedeutet:

 

1,6 Mrd. Euro an Personalkosten entfallen unproduktiv aktuell in Bayern auf DRG-Kodierung und DRG-Dokumentation statt auf die Behandlung von PatientInnen.

19,6 Tsd. klinische Vollzeitkräfte bzw. 26.400 klinische Mitarbeiter werden unproduktiv für DRG-Kodierung und DRG-Dokumentation gebunden.

 

Schaffte man die DRG-Fallpauschalen vollständig ab, dann stünden im Bayern ohne zusätzliche Personaleinstellung bzw. ohne zusätzliche Personalkosten ...

 

19,6 Tsd. zusätzliche klinische Vollzeitkräfte ffür Patienten zur Verfügung.

 

19,6 Tsd. klinische Vollzeitkräfte, das sind ...

 

4,1 Tsd. Ärzte

8,9 Tsd. Pflegekräfte

6,6 Tsd. sonstige klinische MitarbeiterInnen.

 

 

Warum schaffen wir die DRG-Fallpauschalen nicht ganz ab und führen die Selbstkostendeckung ein?