Bayern-Homepage der Aktionsgruppe

Schluss mit Kliniksterben in Bayern!

Dramatische klinische Situation in Bayern

 

Schlimmstenfalls werden 243.000 EinwohnerInnen, d.h. ¼ Millionen bayerische EinwohnerInnen von einer bedarfsnotwendigen wohnortnahen klinischen Versorgung bzw. Notfallversorgung abgeschnitten.

 

Bayern ist bereits in 131 seiner 2.065 Postleitzahlregionen klinisch unterversorgt. Hinzu kommen also weitere bis zu 1,8% aller 13,377 Mio. bayerischen EinwohnerInnen bzw. 243.000, die seit Jahreswechsel 2023/2024 mit mehr als 30 Fahrzeitenminuten zum nächsten Krankenhaus rechnen müssen.

 

Näheres in der Projektstudie "30 Fahrzeitminuten für bayerische Krankenhäuser Notstand der wohnortnahen klinischen Versorgung und Lösungsansätze"

 

Teilt sie und wehrt Euch!



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Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern
Pressemitteilung

30. Juni wird ein schlimmer Tag für die klinische Versorgung in Bayern
Dramatische Erosionen in der Kliniklandschaft Bayerns
Himmelkron, 28.06.2024
2024_06_28_Pressemitteilung 30. Juni wir
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Bedrohte Krankenhäuser in Bayern

Legende

 

So kann es nicht weiter gehen.

Wir müssen uns wehren!



Aktuelle Situation in Deutschland

In Kürze

 

Lauterbach und seine Regierungskommission haben mit ihrer Krankenhausreform das falsche Konzept - sie verwalten nur den Mangel! 

 

1. Sie geben kein neues Geld für finanziell angeschlagenen Krankenhäuser. 

2. Sie verteilen den Geldmangel nur um: von kleinen Krankenhäusern

    zu Großkliniken. 
3. Sie konzentrieren Klinikstandorte und limitiertes Klinikpersonal

    in Ballungszentren. 
4. Sie machen den ländlichen Raum zur Gesundheitsregion 2. Klasse

    mit großen Entfernungen zum nächsten Krankenhaus und zur

    Notfallversorgung. 
5. Sie gefährden die Gesundheit. 

 

Wir haben das bessere Konzept - wir schaffen flächendeckend mehr Qualität! 

 

1. Wir garantieren Krankenhäusern exakt die Geldmittel,

     die sie für ihren Klinikbetrieb brauchen, kleine und große. 

2. Wir garantieren ohne Mehrkosten zusätzliches qualifiziertes Personal

    für die Behandlung der Patienten. Es geht um 25.800 zusätzliche

    Mitarbeiter bzw. 19.400 zusätzliche Vollkräfte in Bayern am Patienten.

3. Wir stoppen das Kliniksterben. 

4. Wir sichern in allen Regionen ein Allgemeinkrankenhaus

    binnen 30 Fahrzeitminuten,     in Ballungszentren und im

    ländlichen Raum. 

 

5. Mit mehr Personal schaffen wir bessere Qualität. 

 

Unser Finanzierungskonzept: 

https://www.gemeingut.org/buendnis-klinikrettung-veroeffentlicht-studie-zur-selbstkostendeckung-als-alternative-zu-fallpauschalen/ 

 

Unser Strukturkonzept:

 

https://www.gemeingut.org/buendnis-klinikrettung-stellt-vorschlag-fuer-eine-bedarfsgerechte-krankenhausstruktur-vor/

 

Lauterbachs Krankenhausreform kommt, historische Chance für mehr Personal am Patienten und mehr Qualität vertan!

Dieses Personal wird durch Fallpauschalenabrechnung gebunden.

 

Würde man die Fallpauschalenabrechnung ganz abschaffen, stünde folgendes Personal in Bayern mehr für die Behandlung der PatientInnen zur Verfügung.

 

26.400 klinische MitarbeiterInnen bzw. 19.600 Vollkräfte:

 

Bayerischer Krankenhaustrend 2024 - BKG-Umfrage 2024

https://www.bkg-online.de/aktuelles/news/detail/15-bayerischen-krankenhaustrend-veroeffentlicht

 

Im Jahr 2023 haben 3/4 der bayerischen Krankenhäuser ein wirtschaftliches Defizit eingefahren. Im Jahr 2024 gehen 80% der bayerischen Krankenhäuser von einer nicht kostendeckenden Krankenhausvergütung aus, was mittelfristig zur Insolvenz und zu Schließungen von Krankenhäusern führen kann. 

 

Das Kliniksterben in Bayern - die Zahlen sprechen für sich!

Krankenhausreform 2024 kompakt

Reform

Kritik

Alternativen

 

Zur Homepage

 

Kampagne Krankenhäuser statt ambulante Gesundheitszentren oder Fachkliniken

 

Besuchen Sie die Kampagnen-Homepage!

 


Klinikschließung: Prof. Dr. Reinhard Busse, Gesundheitsökonom, TU Berlin

Klinikrettung: Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R.

 


Pressemitteilung zur Gründung der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern

 

Pressemitteilung

Himmelkron, 07.01.2021

 

 

Standortsicherung aller bayerischen Krankenhäuser

 

 

am 05.01 hat sich die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern gegründet. Ziel der Aktionsgruppe ist der Erhalt aller Klinikstandorte in Bayern.

 

„Trotz der Corona-Pandemie und trotz begrenzter klinischer Behandlungsressourcen findet im Freistaat Bayern ein verstärktes Kliniksterben statt. Allein im Jahr 2020 waren Parsberg, Waldsassen, Vohenstrauß und Fürth davon betroffen. Vielen weiteren Krankenhäusern droht die Insolvenz!“ erläutert Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R. 

 

„Dies wollen wir nicht länger hinnehmen!“ ergänzt Rainer Hoffmann, Gastroenterologe und Chefarzt  i.R. „Kliniksterben in der Corona-Pandemie gefährdet die Gesundheit der Bevölkerung. Krankenhäuser zu schließen steht in eklatantem Widerspruch zu den berechtigten Aufforderungen an die Bürger, sich an weitere Einschränkungen im persönlichen Leben zu halten.“

 

Angelika Pflaum,  Bürgerinitiative zum Erhalt des Hersbrucker Krankenhauses erläutert dazu die Kernforderung der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern: „Die Aktionsgruppe braucht jetzt das Bekenntnis des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege zum Fortbestand aller bayerischen Krankenhäuser“. 

 

Helmut Dendl, Vorsitzender vom Bundesverband Gemeinnützige  Selbsthilfe Schlafapnoe Deutschland e.V. GDS verweist darauf, dass die Standortsicherung einschließt, von Insolvenz bedrohte Kliniken ggf. finanziell zu unterstützen.   „Das Beispiel des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern zeigt, dass Krankenhäuser durch gezielte Sicherstellungsmaßnahmen vor der Schließung bewahrt werden können. Hier wollte der Privatbetreiber die Klinik Crivitz schließen. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim übernimmt jetzt die Klinik. Das Land Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich mit einer einmaligen Finanzspritze von sechs Millionen Euro.“

 

Die Aktionsgruppe „Schluss mit Kliniksterben in Bayern“ hat bereits Ministerpräsident Dr. Markus Söder zur sofortigen Aussetzung jeglichen Kliniksterbens in Bayern aufgefordert. Die Fraktionsvorsitzenden des Bayerischen Landtags (außer AfD) wurden parallel aufgefordert, die Zustimmung zu verschärften Ausgangsbeschränkungen im Bayerischen Landtag von einer Aussetzung jeglichen Kliniksterbens in Bayern abhängig zu machen. Der neue bayerische Gesundheitsminister Herr Holetschek wurde ebenfalls in dieser Angelegenheit kontaktiert. 

 

Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern bittet Interessenverbände und Verantwortliche des öffentlichen Lebens, sich der Aktionsgruppe anzuschließen. Sie fordert alle Bürger auf,sich durch Unterzeichnung einer bundesweiten online-Petition STOPPT DEN EINFLUSS DER GESUNDHEITSBERATER AUF KRANKENHAUSREFORMEN für den Erhalt bundesdeutscher und bayerischer Krankenhäuser einzusetzen: www.openpetition.de/petition/online/stoppt-den-einfluss-der-gesundheitsberater-auf-krankenhausreformen

 

Weitere Informationen zur Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern sind auf einer gesonderten Homepage zu finden: www.schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com

 

verantwortlich:

Klaus Emmerich

Klinikvorstand i.R.

Egerländerweg 1

95502 Himmelkron

0177/1915415

 

www.schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com

klaus_emmerich@gmx.de

(im Auftrag der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern)

 

 

Himmelkron, 07.01.2021

 

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Pressemitteilung - Standortsicherung aller bayerischen Krankenhäuser
Gründung der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern
Pressemitteilung Aktionsgruppe Stopp dem
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