Notfallversorgung Bad Brückenau

Aufruf zu zweiter Petition!

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Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern
Pressemitteilung
Aktionsgruppe ruft die Bürger im Landkreis Bad Kissingen zu zweiter Petition zur Rettung des Krankenhauses Bad Brückenau auf
Himmelkron, 18.04.2023
2023_04_18_Pressemitteilung Aktionsgrupp
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Presseschau

Schließung trotz Petition!

Verehrte Unterstützer und Leser,

 

mit der Petition Keine Schließung der Notfallversorgung in der Franz von Prümmer Klinik Bad Brückenau hat die Aktionsgruppe Schluss in Bayern versucht, die ...

 

- Sie als Betroffene für eine Unterstützung zu bewegen, dies ist uns mit 3.157 Unterschriften gelungen,

- ggf. einzelne Betroffene zu finden, die persönlich Kontakt zu uns aufnehmen, um dann gemeinsam Aktionen zu überlegen, dies ist uns nicht gelungen

- die Geschäftsführung der Franz von Prümmer Klinik zum Einlenken zu bringen und die Notfallversorgung zu erhalten, dies ist uns ebenfalls nicht gelungen.

 

Verspätet haben wir erfahren, dass die Schließung der Notfallversorgung nicht nur geplant sondern rasch auch vollzogen wurde. Dies geschah offenbar bereits im September:

 

 https://www.infranken.de/lk/bad-kissingen/bad-brueckenau/bad-brueckenau-keine-notfallversorgung-mehr-art-5534103

 

Wir bedanken uns ausdrücklich für die großartigen 3.157 Unterschriften gegen die Schließung der Notfallversorgung, Wir hätten uns gewünscht, aus Ihrer Region ggf. aktuelle Informationen zu erfahren, um über weitere Interventionen diskutieren zu können.

 

Nun sind die Würfel gefallen!

 

Die wohnortnahe stationäre Notfallversorgung ist eingestellt.  8.106 EinwohnerInnen brauchen jetzt mehr als 30 Fahrzeitminuten zu einem Krankenhaus mit stationärer Notfallversorgung. Dies ist eigentlich nicht zu rechtfertigen und ein massiver Einschnitt für Ihre Region.

 

Die Schließung zeigt auch:  Privatkliniken entscheiden nach ökonomischen Gesichtspunkten und leider nicht nach dem Bedarf in Ihrer Region. Ihre Petition war der Geschäftsführung der Franz von Prümmer Klinik Bad Brückenau keine Reaktion wert! Ihr Recht auf vollumfängliche klinische Versorgung wird mit Füßen getreten.

 

Wir bedauern dies ausdrücklich.

 

In Welt am Sonntag wurde über das Geschäftsgebaren der Franz von Prümmer Klinik Bad Brückenau detailliert berichtet:

 

Welt am Sonntag

 

WIRTSCHAFT

KRANKENHAUS-SCHLIESSUNGEN

Rendite auf Kosten der Patienten – Deutsche Kliniken im Fokus von Investoren

 

Lesen Sie mehr:

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article242735747/Krankenhaus-Schliessungen-So-schlachten-Investoren-deutsche-Kliniken-aus.html

 

Infranken.de

 

Der Träger der Franz von Prümmer Klinik Bad Brückenau, die Deutsche Regional Klinik GmbH, schreibt dazu in einer Pressemitteilung (Auszug):

 

Mit der klaren Zielvorstellung, eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe Patientenversorgung für und rund um die Region Bad Brückenau sicherzustellen, nimmt die Franz von Prümmer Klinik den nächsten Schritt zum regionalen, spezialisierten Fachversorger im Bereich der Inneren Medizin/Altersmedizin (Geriatrie) und Chirurgie/Orthopädie. Die Konzentration auf die besonderen Belange einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung und der damit einhergehenden Krankheitsbilder wird die in der Vergangenheit ausgebildete Kompetenz der Klinik zusätzlich unterstreichen. „Die Entwicklung von einem Grund- und Regelversorgungskrankenhaus zu einer spezialisierten Fachklinik für internistische Altersmedizin sowie Chirurgie/Orthopädie bietet für die Patienten und die Mitarbeiter ein hohes Maß an Versorgungs- und Standortsicherheit“, so Geschäftsführer André Eydt. „Stabilität und Qualität in der Versorgung können nicht hoch genug bewertet werden, insbesondere aufgrund des erheblich steigenden Bedarfs der Altersmedizin in der Region.“ 

 

 

 

„Mit dem Blick auf ein nachhaltiges medizinisches Angebot ist die Entwicklung zum Fachversorger für Innere Medizin/Altersmedizin (Geriatrie) und Chirurgie/Orthopädie insbesondere auch in Zusammenarbeit mit den hochspezialisierten Kliniken in Fulda und Bad Neustadt der richtige Schritt“, so Dr. Wes Nakchbandi, seit vielen Jahren Ärztlicher Direktor an der Franz-von-Prümmer Klinik. Wie der ärztliche Direktor weiter erläuterte, sind verlässliche stationäre Aufnahmen über Hausärzte, Pflegeheime und Kooperationskliniken in der Franz von Prümmer Klinik sowohl für die Geriatrie/Innere Medizin, Chirurgie als auch Orthopädie innerhalb des Zeitfensters Montag bis Freitag 08.00 – 18.00 Uhr sichergestellt.

 

Quelle: https://www.franz-von-pruemmer-klinik.de/presseinformation-2/

 

Forderung

 

Große Sorge bereitet uns die geplante Schließung der Notfallversorgung  in der Franz von Prümmer Klinik Bad Brückenau einschließlich einer Umwandlung der Grund- und Regelversorgung in eine geriatrisch-orthopädische Fachklinik.

 

Wir fordern den Träger, die Deutsche Regional Klinik GmbH, auf, Ihrer Verantwortung für die EinwohnerInnen der Region gerecht zu werden und auch zukünftig eine wohnortnahe klinische Grund- und Regelversorgung einschließlich Notfallversorgung für die Region Bad Brückenau sicher zu stellen. Fachkliniken und Kliniken ohne Notfallversorgung werden der Daseinsvorsorge für klinische PatientInnen nicht gerecht.

 

Wir fordern die Stadt Bad Brückenau und den Landkreis Bad Kissingen auf, in Verhandlungen mit der Deutsche Regional Klinik GmbH zwecks Erhalt der Grund- und Regelversorgung rund um die Uhr einschließlich Notfallversorgung einzutreten.

 

Mehr als 30 oder 40 Fahrzeitminuten zum nächstgelegenen Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung und zur nächstgelegenen klinischen Notfallversorgung können bei eskalierenden Krankheitsverläufen lebensentscheidend sein.

 

Den ganzen Petitionstext finden Sie unter: https://weact.campact.de/p/Notfallversorgung-Brueckenau

 

 

Quelle: Mainpost, https://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/petition-fuer-notaufnahme-an-franz-von-pruemmer-klinik-von-hoffnung-bis-realitaetsverlust-art-10911613

 

BAD BRÜCKENAU

Petition für Notaufnahme an Franz-von-Prümmer-Klinik: von Hoffnung bis Realitätsverlust

 

Über 3.000 Unterschriften hat die Petition gegen die Schließung der Notfallversorgung im hiesigen Krankenhaus erreicht. Was Klinikleitung, Stadt, Stadträte und Landrat dazu sagen.

 

Gut eine Woche ist es her, da rief das des "Bündnis Klinikrettung" eine Petition ins Leben, um gegen die Einstellung der Notfallversorgung in der Bad Brückenauer Franz-von-Prümmer Klinik ein Zeichen zu setzen. Mittlerweile haben (Stand 14. September) 3.035 Menschen ihre Unterschrift für den Erhalt gegeben.

 

Das sieht das Bündnis laut einer Pressemitteilung als ermutigendes Zwischenergebnis. "Gut 2.000 Unterschriften signalisieren: Hände weg von der Notfallversorgung", heißt es in dem Schreiben. Das Bündnis fordert den Träger, die Deutsche Regional Klinik GmbH, auf, "Ihrer Verantwortung für die EinwohnerInnen der Region gerecht zu werden und auch zukünftig eine wohnortnahe klinische Grund- und Regelversorgung einschließlich Notfallversorgung für die Region Bad Brückenau sicher zu stellen." Fachkliniken und Kliniken ohne Notfallversorgung würden der Daseinsvorsorge für klinische Patienten nicht gerecht.

 

Stadt und Landkreis sollen Gespräch suchen

 

Ebenfalls sieht das Bündnis die Stadt Bad Brückenau und den Landkreis Bad Kissingen in der Verantwortung, Verhandlungen mit der Deutsche Regional Klinik "zwecks Erhalt der Grund- und Regelversorgung einzutreten". Es könne nicht sein, dass 8.100 EinwohnerInnen eine wohnortnahe klinische Versorgung binnen 30 Fahrzeitminuten verweht wird. "Dies kann lebensentscheidend sein", betonen die Initiatoren.

 

Dem Bündnis sei bewusst, dass die Petition für den Landkreis Bad Kissingen und Landrat Thomas Bold nicht bindend ist. Sollte die örtliche Bevölkerung allerdings eine bindende Entscheidung anstreben, heißt es weiter, "steht ihr die Möglichkeit eines Bürgerbegehrens und Bürgerentscheids offen". Dieser würde den Landkreis verpflichten, das eindrucksvolle Votum der Petition umzusetzen.

 

Ralph Pleier: "Forderungen gehen an Versorgungsrealität vorbei"

 

Mit der Petition konfrontiert, äußert sich Krankenhausdirektor Ralph Pleier. Generell begrüße die Klinik die Idee des Aktionsbündnisses, "über systempolitische Entwicklungen öffentlich zu informieren und die Diskussion über die Gesundheitsversorgung in der ländlichen Region anzuregen."

 

Er sagt aber auch: Neben Vergütungsthemen des Personals sowie medizinischer Leistungen stehen hohe Vorhaltekosten wenigen Patientenzahlen in der Notaufnahme gegenüber. Genaue Zahlen möchte Pleier wegen der Komplexität nicht nennen, nur so viel: "Die Forderungen aus der Petition gehen an der Versorgungsrealität vorbei." Es entstehe ein falsches Bild, das der Region nicht gerecht werde. Realität sei, dass es einen hohen Bedarf an einer geriatrischen Versorgung gebe. "Der Landkreis ist überaltert."

 

Niedergang eines Krankenhauses

 

Stadtrat Prof. Dr. Emanuel Fritschka (PWG) arbeitet als niedergelassener Mediziner in Bad Brückenau , fährt auch als Notarzt oft zu Einsätzen raus. Seinen Beobachtungen zufolge war die Notaufnahme der Prümmer-Klinik gut ausgelastet; Zahlen kann auch er nicht nennen. Die Behandlung sei aber immer zeitnah und gut gewesen. Dementsprechend bedauert er die Schließung.

 

Seit Jahren verfolgt Fritschka das Schicksal des Bad Brückenauer Krankenhauses - und sieht einen schleichenden Niedergang. Früher sei es eine hochspezialisierte Rheumaklinik gewesen, dann zum Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung herabgestuft worden. Nun der nächste Schritt abwärts zur "Klinik auf Zuruf".

 

Das bedeute, dass niedergelassene Ärzte beim Krankenhaus anfragen müssten, ob sie ihre Patienten dort unterbringen können. Aus dem Notrufsystem, in dem die Prümmer-Klinik freie Betten melde und die Integrierte Leitstelle Schweinfurt diese belege, sei sie dann raus. Der Vorteil für das kleine Krankenhaus: Es kann seine Belegung besser planen, kann die Strukturen für Eventualfälle zurückfahren.

 

Rettungsdienst bekommt mehr zu tun

 

Was geschieht nun mit der Notfallversorgung im Raum Bad Brückenau ? Fritschka sagt klar: "Der Rettungsdienst wird mehr zu tun bekommen. Und die Patienten werden im Schnitt länger warten müssen." Der Professor nennt ein Beispiel: Gab es im Altenheim der Arbeiterwohlfahrt in der Buchwaldstraße , brachte der Rettungstransportwagen (RTW) die oder den Verunglückten in die Prümmer-Klinik und war nach zehn Minuten wieder einsatzbereit. Jetzt könnte der Fall jeweils 40 Minuten für Hin- und Rückfahrt dauern, wenn Notfall-Patienten nach Bad Neustadt gefahren werden müssen.

 

Mit dem Rettungshubschrauber gehe es zwar schneller, sei aber ungleich teurer. Und der für den gesamten Landkreis zuständige Bereitschaftsarzt schaffe nur acht Einsätze in einer Nacht.

 

Fritschka sieht die Lösung in einem dritten RTW für den Brückenauer Raum. Einer sei in der Rettungswache in der Rotkreuzstraße stationiert, der andere meist auf Abruf unterwegs.Den Bedarf für einen dritten Wagen müsse das Bayerische Rote Kreuz als regionaler Träger des Rettungsdienstes errechnen und entsprechend planen.

 

Aufmerksamkeit für das Problem

 

Die Petition des "Bündnis Klinikrettung" findet der Bad Brückenauer Arzt gut. "3000 Unterschriften haben Gewicht. Das erregt Aufmerksamkeit." Dadurch werde der Bedarf für die Notaufnahme in der Bevölkerung sichtbarer. Dadurch fühlten sich Politiker vielleicht genötigter zu handeln. Das Problem könne aber nur durch Bund und Land und eine bessere Klinikfinanzierung gelöst werden. "Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek weiß, wie die Situation in Bad Brückenau ist."

 

Fritschkas PWG-Kollege und Stellvertretender Bürgermeister Jürgen Pfister sieht das ähnlich. "Die Petition kann hilfreich sein, wenn wir weitere Gespräche zu dem Thema führen." Nach wie vor liege ihm die Grundversorgung der Bevölkerung am Herzen.

 

Einige Stadträte haderten in der jüngsten Sitzung des Gremiums mit der Privatisierung der Prümmer.Klinik, aber auch mit dem deutschen Gesundheitssystem. Dieses sei "von oben bis unten krank und absurd", sagte Adelheid Zimmermann ( FDP ). Für Ralf Keßler ( SPD ) war die jetzige Entwicklung vorhersehbar. Sie lasse sich aber wahrscheinlich nicht verhindern.

 

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Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern
Pressemitteilung

Keine Schließung der Notfallversorgung in der Franz von Prümmer Klinik Bad Brückenau
Himmelkron, 06.09.2022
2022_06_09_Pressemitteilung Keine Schlie
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Widerstand

Bad Brückenau: Petition gegen Einstellung der Notversorgung

Die Schließung der Notaufnahme in Bad Brückenau holt Kritiker auf den Plan. Was sie planen und wie die Erfolgschancen aussehen.

 

Wenige Tage ist es her, da verkündete die Franz von Prümmer Klinik die Einstellung der Grund- und Notfallversorgung (wir berichteten). In den sozialen Medien sorgte die Meldung für Unmut. Die Kommentare drücken in erster Linie Unverständnis und Enttäuschung aus.

 

Nun meldet sich die "Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern" zu Wort. Der Bericht über die Schließung bereite der Gruppe, die sich aus einem ehemaligen Klinikvorstand, mehreren Bürgerinitiativen und Fachexperten zusammensetzt, "große Sorge", heißt es in einer Pressemitteilung.

 

"Trotz angespannten gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen ist die Notfallversorgung in der Franz von Prümmer Klinik Bad Brückenau unverzichtbar", heißt es darin weiter. Immerhin würden laut dem Kliniksimulator der Vereinigung der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) "zukünftig 8100 Einwohner nicht mehr innerhalb von 30 bis 40 Minuten Fahrzeitminuten eine klinische Notfallversorgung erreichen", so die Mitteilung.

 

Politisch gewollt

 

Durch die geplante Umwandlung in eine Fachklinik würde die Bevölkerung zusätzlich keine klinische Grund- und Regelversorgung rund um die Uhr mit einer vollumfänglichen internistischen und allgemeinchirurgischen in dieser Fahrzeit erreichen. Die nächstgelegenen Kliniken sind in Fulda, Bad Neustadt und Bad Kissingen.

 

Weiter werden in der Pressemitteilung die Entscheidungen der Politik kritisiert, Krankenhäuser ohne Notversorgung als überflüssig zu betrachten und ökonomische Kriterien voranzustellen. Letztendlich fordern die Unterzeichner "die Stadt Bad Brückenau und den Landkreis Bad Kissingen auf, in Verhandlungen mit der Deutsche Regional Klinik GmbH zwecks Erhalt der Grund- und Regelversorgung rund um die Uhr einschließlich Notfallversorgung einzutreten."

 

Auf Nachfrage stellt Klaus Emmerich, Sprecher der Aktionsgruppe, klar: "Wir möchten Öffentlichkeit schaffen und auf die Missstände aufmerksam machen." Dafür liefen seit Jahren Gespräche auf Bundes- und Landesebene. "Die Regionen, in denen keine flächendeckende Versorgung mehr gegeben ist, werden immer mehr", betont Emmerich.

 

Abbau schreitet voran

 

Konkret erläutert es Angelika Pflaum von der "Bürgerinitiative zum Erhalt des Hersbrucker Krankenhauses", die ebenfalls das Papier unterzeichnet hat. Bereits 2019 schloss in Hersbruck im Landkreis Nürnberger Land das Krankenhaus, für dessen Erhalt sich die Hersbrucker Stadträtin engagierte.

 

"Wir haben bereits 2017 die Probleme aufgezeigt, die sich jetzt bewahrheiten", erklärt Pflaum. Weder von landes- noch von bundespolitischer Ebene habe es Unterstützung gegeben. Ein Teufelskreis, der bis heute anhält. Fakt sei, dass nach Schließung des Krankenhauses in Hersbruck weitere Ärzte aus der Gemeinde verschwanden.

 

"Von den sieben damals ansässigen Internisten sind fünf abgewandert", erklärt sie die Folgen der Schließung. Zwar seien das Belegärzte im Krankenhaus gewesen, doch die Tendenz sei eindeutig. "Alles begann vor 20 Jahren mit der Schließung der Geburtsstation", erinnert sie sich. Nach und nach wurden weitere Stationen abgebaut.

 

Dass  es in Bad Brückenau nicht soweit kommt, dafür setzt sich die Aktionsgruppe ein. Deshalb möchte sie nun weitere Schritte gehen. "Wir starten eine Petition in Bad Brückenau", sagt Emmerich. Damit soll die Resonanz in der Bevölkerung betrachtet werden. "Wie wichtig den Menschen die Versorgung ist, können wir erst dann beurteilen", sagt Emmerich weiter.

 

Allerdings: Die Erfolgschancen sehen bisher nicht besonders gut aus. "Meiner Erfahrung nach kämpft man oft gegen Windmühlen", sagt Stadträtin Pflaum. Die Petition ist online unter folgender Adresse zu finden: weact.campact.de/p/Notfallversorgung-Brueckenau

 

Quelle: Mainpost, 

https://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/bad-brueckenau-petition-gegen-einstellung-der-notversorgung-art-10904649