Auszug SWR:
"Rund 120 Beschäftigte sollen wegen der Insolvenz der Rotkreuzklinik in Lindenberg (Kreis Lindau) ihre Jobs verlieren. Das teilte der Kreis Lindau mit. Das sind ein Viertel der rund 370 Menschen, die das Krankenhaus noch beschäftigt. Das Krankenhauspersonal soll nun in umliegenden Kliniken Arbeit finden. ... Um das Krankenhaus in Lindenberg zu retten, soll es keine Intensivstation mehr geben. Es ist geplant, dass die Innere Medizin der Schwerpunkt der Klinik wird. Das Sanierungskonzept soll spätestens ab März kommenden Jahres greifen."
Schwäbische:
"Mehrere Bürger haben über einen Anwalt einen Eilantrag in Sachen Rotkreuzklinik beim Verwaltungsgericht (VG) Augsburg eingereicht. Das hat das Gericht auf Anfrage bestätigt. Der Antrag richtet sich gegen das Landratsamt Lindau und zielt auf einen Erhalt der Grund- und Notversorgung in Lindenberg ab. Über den Antrag will das Gericht „zeitnah“ entscheiden, sagt Dr. Florian Jung, Pressesprecher des VG Augsburg.
Die Antragsteller begründen ihren Vorstoß mit der ihrer Meinung nach „mangelnden und unzureichende Grund- und Notversorgung“ im Westallgäu. Das bezieht sich auf das neue Konzept für die Rotkreuzklinik Lindenberg, das Einschnitte bei der Notfallversorgung und der Chirurgie vorsieht."