Im Gespräch mit Klaus Emmerich: Kampf gegen das Kliniksterben und für flächendeckende Notfallversorgung

Auszug aus einem umfassenden Interview zur Situation deutscher Krankenhäuser:

 

„Wir haben weder das Personal noch die Ressourcen noch den Bedarf für 1720 Krankenhäusern“, sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Was sagen Sie?  

 

K E: „Wir haben den Bedarf an Krankenhäusern eindeutig, wie die Corona-Pandemie gezeigt hat. Während der Pandemie mussten Patienten zwischen Bundesländern verlegt werden, weil die Kapazitäten nicht ausreichten. Lauterbach argumentiert aus einer Position des Mangels, mit zu wenig Ärzten und Pflegekräften, was jedoch verschwiegen wird, ist die ineffiziente Nutzung des Personals. 15% ihrer Arbeitszeit gehen für die Kodierung und Dokumentation der DRG-Fallpauschalen verloren. Würden wir ein anderes Vergütungssystem einführen, das diese Bürokratie nicht erfordert, könnten die vorhandenen Mitarbeiter 15% mehr Zeit mit den Patienten verbringen, ohne zusätzliche Kosten. Das entspricht bundesweit immerhin 161.600 klinischen Mitarbeitern bzw. 123.000 Vollzeitkräften. Das würde viele Personalengpässe lösen.“

 

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Links:

 

https://struve-waasner.de/2024/06/11/im-gesprach-mit-klaus-emmerich-kampf-gegen-das-kliniksterben-und-fur-flachendeckende-notfallversorgung/

 

https://www.wiesentbote.de/2024/06/16/im-gespraech-mit-klaus-emmerich-kampf-gegen-das-kliniksterben-und-fuer-flaechendeckende-notfallversorgung/