Schweinfurt - Krankenhaus St. Josef
BR24:
".Schweinfurt: Das Krankenhaus St. Josef in der unterfränkischen Stadt wird bis Ende des Jahres geschlossen. Das teilte der Betreiber mit, der katholische Würzburger Orden "Kongregation der Schwestern des Erlösers". .. Aus finanziellen Gründen sehe man sich aber nicht mehr in der Lage, das Krankenhaus mit seinen knapp 800 Mitarbeitern weiter zu betreiben. "
Verantwortung für die Schließung des Krankenhauses St. Josef in Schweinfurt tragen alle politischen Ebenen
Himmelkron, 01.08.2024
Radio Primaton berichtet:
"Die Aktionsgruppe “Schluss mit Kliniksterben in Bayern” zeigt sich besorgt über die geplante Schließung des Krankenhauses St. Josef in Schweinfurt zum Jahresende. Sie widerspricht der CSU, die die Verantwortung für Klinikschließungen bei der Bundesregierung sieht. Die Aktionsgruppe kritisiert Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und die Bundesregierung für ihre Rolle bei der Krankenhausreform und mangelnde finanzielle Unterstützung. Gleichzeitig macht die Aktionsgruppe die Bayerische Staatsregierung und Gesundheitsministerin Judith Gerlach für fehlende Konzepte, die Krankenhausschließungen verhindern sollen, verantwortlich. Auch örtliche Kommunalpolitiker werden wegen mangelnder Lösungen kritisiert. Die Aktionsgruppe fordert, alles zu versuchen, um die Schließung von St. Josef zu verhindern."
MedConWeb berichtet:
Geplante Klinikschließung des Krankenhauses St. Josef in Schweinfurt offenbart fehlende Krankenhausplanung in Bayern
Himmelkron, 24.07.2024
MedConWeb berichtet:
"Kritik an bayerischer Krankenhausplanung: Schließung des St.-Josef-Krankenhauses in Schweinfurt
Aktionsgruppe warnt vor massiven Folgen der Schließung für regionale Gesundheitsversorgung ..."
Radio Primaton berichtet:
"UPDATE:
Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben hat sich jetzt zur angekündigten Schließung des St. Josef Krankenhaus in Schweinfurt zum Jahresende geäußert. Der Verlust von 800 Arbeitsplätzen bereitet der Gruppe Sorge, durch die Schließung würden knapp 30% der verfügbaren Betten für die Stadt Schweinfurt und den Umkreis verloren gehen. Klinikvorstand Klaus Emmerich spricht von einem Desaster. Deshalb fordert die Aktionsgruppe jetzt von der bayerischen Gesundheitsministerin Judith Gerlach, nicht weiter nur zuzusehen. Stattdessen soll sie eine prospektive Krankenhausplanung gewährleisten, die auch eine flächendeckende Erreichbarkeit von Allgemeinkrankenhäusern innerhalb von 30 Minuten in Bayern sicher stellt."